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Spundwand


Im Zweifel sicher dicht

Mit einer Spundwand werden Baugruben oder Geländesprünge gesichert: Sie kann auch eine Funktion als Dichtung haben – zum Beispiel gegen Wasser oder für um kontaminiertes Erdreich einzuschließen. In der Regel werden Spundwände aus Stahl errichtet: Dabei kommen einzelne Profile zum Einsatz, sogenannte Spunddielen oder Spundbohlen.

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So wird's gemacht

Stahlspundbohlen gelangen durch Rammen, Vibration oder Einpressen in den Baugrund. Bei besonders dichter Lagerung von nichtbindigen Böden oder sehr festem bindigen Baugrund helfen Lockerungsbohrungen oder Spülhilfen: Die Wahl des Verfahrens hängt vor allem von der Baugrundbeschaffenheit, den eingesetzten Spundwandprofilen und dem Umfeld der Baustelle ab. Die Verbaukonstruktion kann durch Verankerungen oder Aussteifungen verstärkt werden: Damit lassen sich Verformungen reduzieren oder große Geländesprünge überbrücken. Wasserdichter Verbau ist besonders bei kontaminierten Böden von Vorteil, da eine aufwändige Reinigung des Grundwassers entfällt.

Den Wasserzufluss durch die Baugrubensohle verhindern wir von Kurt Fredrich Spezialtiefbau durch eine in die natürliche Grundwassersperrschicht einbindende Spundwand: Wenn die natürliche Sperrschicht fehlt, setzen unsere Tiefbauexperten eine künstliche Dichtsohle ein. Eine Spundwand eignet sich auch bei Fließsanden sowie bei weichen oder breiigen Böden. Nach Abschluss der Arbeiten kann die Verbaukonstruktion bei Bedarf wieder gezogen werden.

Spundwand können wir, weil…

In Hamburg haben wir von Kurt Fredrich Spezialtiefbau für die Pfeilerbahn eine Spundwand als Fangedamm errichtet.

Bei der Pfeilerbahn handelte es sich um ein Viadukt auf dem Grasbrook zwischen der Oberhafenbrücke und der Norderelbe in der heutigen Hamburger-HafenCity. Die früher auf Backsteinbögen erhöht verlaufende Eisenbahnstrecke wurde komplett neu gebaut. Dazu wurde die bisherige Brückenkonstruktion abgerissen und stattdessen ein Bahndamm errichtet. Die direkte Nähe zu den parallel verlaufenden Gleisen für den Güter- und Personenverkehr stellte an uns als Experten höchste Ansprüche an die Ausführung: Die Oberkante der Spundwand lag bis zu acht Meter über der Rammebene; die Bohlen haben eine Länge von bis zu 23 Metern. Insgesamt wurden rund 31.000 Quadratmeter Spundwand eingerammt und gerüttelt.

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Schon erledigt


Unsere Referenzen

Stade - LNG-Anleger

Ausführungszeit: 2023

143 Stück ORP D=61cm und L=23,0-28,7m

Sicherungswand 670m (559 Stück Bohlen) aus PU18-PU32 mit L=15,5-18,0m

Spundwandkasten 295m (211 Stück Bohlen) aus AZ20-700 bzw. AZ26-700 mit L=3,3-19,4m

Umsatz: ca. 3,3 Mio.

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Verden - Erw. Hauptlager Weserstraße 32

Ausführungszeit: 2023

Menge: 497 m²

Länge der Spundwand: 6,00 m bis 13,50 m

Umsatz: 176.000,00 €

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Laar - Erweiterung Mischfutterwerk Raiffeisen Werk II

Ausführungszeit: 2020 - 2021

Menge: 1.810 m²

Länge der Spundwände: 10,00 m bis 17,00 m

Umsatz: ca. 400.000,00 €

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Dortmund Ems Kanal

Ausführungszeit: 2016 - 2020

Menge: 29.000 m²

Länge der Spundwände: bis 15,5 m

Umsatz: 800.000,00 €

 

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Frankfurt - Einkapselung

Ausführungszeit: 2017 - 2018

Menge: 5.852,20 m²

Länge der Spundwände: bis 9,50 m

Umsatz: 1.000.000,00 €

 

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Bremen - GuD Kraftwerk Mittelsbüren

Ausführungszeit: 2013

Menge: 1.353 m²

Länge der Spundwände: 12,00 m

Umsatz: 5.100.000 €

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Bremerhaven - Weserdeich

Ausführungszeit: 2011 - 2012

Menge: 3.883 m²

Länge der Spundwände: 4,25 m bis 13,10 m

Umsatz: 800.000,00 €

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Hamburg - Pfeilerbahn

Ausführungszeit: 2008 - 2009

Menge: 32.500 m²

Länge der Spundwände: bis 23,00 m

Umsatz: 975.000,00 €

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